Name: Kornhauser, Nicolas
Geburtsdatum: 168. Tag im 37. Jahr der Befreiung
Geburtsort: Roter Damm
Familienstand: ledig
Blutgruppe: A-
Größe: 171 cm
Augenfarbe: Grau/Blau
Haarfarbe: Braun
Rang: Schütze
Verwendungsreihe: Reguläre Infanterie
Zuteilung: 32. Infanterieregiment
Ausbildung:
- Kinderhort Roter Damm
- Basisschule
- Grundausbildung Infanterie Fort Napoleon
Sprachen: deutsch/englisch
Vater: Kornhauser, Herbert
Geburtsdatum: 013. Tag im 15. Jahr der Befreiung
Geburtsort: Einhof [ehem. Eindhoven]
Beruf: Metallsammler
Mutter: Kornhauser geb. Gregor, Nicole
Geburtsdatum: 229. Tag im 17. Jahr der Befreiung
Geburtsort: Trichterdorf
Beruf: Schneiderin
Hintergrund
Nicolas wurde in der Siedlung Roter Damm geboren und hat dort seine
ganze Jugend und Kindheit verbracht. Die gute Infrastruktur der Siedlung
erlaubte es ihm einen Hort und danach eine Schule zu besuchen.
Gemessen an den Standards der Befreiten Zone schnitt er dort eher
durchschnittlich ab. Wie viele Kinder der Zone, welche nicht in einem
Bunkersystem aufgewachsen sind, zeigt er körperliche Defizite auf,
Geistig jedoch war er wohl auf. [siehe Anhang Krankenakte]
Beitritt zur Armee
Im Jahr 53. Jahr der Befreiung, Nicolas war erst seit ein paar Tagen 16
Jahre alt, entschloss dieser sich, der Armee anzuschließen. Dies war
bedingt durch die Nähe des Ausbildungslagers Fort Napoleon, und die
Propaganda der Armee, welche sehr verlockend war. In der 2.
Ausbildungskompanie des Fort erlernte er den Umgang mit der Waffe und
was es heißt ein Soldat der Armee zu sein. Es gab keine besonderen
Vorkommnisse während der Ausbildung.
Nach Beendigung der Ausbildung
und einer Feier in der Siedlung, wurde die komplette
Ausbildungskompanie an das 32. Reguläre Infanterieregiment übergeben.
Militärische Laufbahn
Das 32. war als Teil der 2. Armeegruppe auf dem Weg tief in die Wilde
Zone. Dort hatte man in einer Stadt Namens Ghulberg einen Bunker
entdeckt. Aufgabe der 2. Armeegruppe war es, Kontakt mit den Bewohnern
aufzunehmen und die Stadt als Teil der Befreiten Zone zu etablieren.
Der Marsch von Trichterdorf nach Ghulberg dauerte mehrere Wochen und es
war der sogenannte Frühling des 54. Jahres als die Armeegruppe die
Stadt erreichte. Auf dem Weg dorthin wurde die Armeegruppe stark
dezimiert, so dass nur 70% der Sollstärke das Zielgebiet erreichten.
Einen Großteil der Verstorbenen war durch einen radioaktiven Sturm zu
beklagen, doch auch einige fielen Wildtieren, Mutanten und Angriffe
durch Menschliche Bewohner der Wilden Zone. Zu dieser Zeit nahm man im
Oberkommando der Armee an das die 2. Armeegruppe bereits gefallen war
da kein Kontakt mehr herzustellen war.
Die Anfangszeit in Ghulberg
verlief sehr gut und der Kontakt zu den Bewohnern der Stadt war
weitestgehend freundlich. Der Armee wurde gestattet an den sogenannten
Lahnufern zu Lagern und jederzeit den bewohnten Bereich der Stadt zu
betreten, welcher als Altstadt bekannt war. Nach einigen Tagen der
Annäherung kam man auf den Bunker zu sprechen, die
Universitätsbewohner, sie waren der Rat der Stadt, hatten nichts
dagegen und begrüßten es sogar das sich jemand diesem Bunkerkomplex
annimmt, dieser war nämlich verstopft mit Ghulen, was auch den Namen
der Stadt erklärte.
Am Nordteil des Schlossberges richtete die
Armee ein Belagerungscamp ein, da die ersten Kompanien welche zur
Erkundung vorausgeschickt waren, nicht mehr zurückkehrten und die
Schusswechsel in dem Schloss in der ganzen Stadt zu hören waren. Dies
lockte eine Horde an Mutanten aus den Gebieten Richtershügel [ehem.
Richtsberg] und Mutantenhügel [ehem. Ortenberg] an, sodass sich die
Armee gezwungen sah sich in die Siedlung zurück zu ziehen.
Verteufelt von den einen und gefeiert von den anderen Bewohnern der
Siedlung, sollte es 2 Jahre dauern bis es der Armeegruppe im Sommer des
56. Jahres nach der Befreiung gelang den Bunker einzunehmen. Die
Armeeenklave Ghulberg wart geboren. In der Zwischenzeit jedoch hatte
sich ein ganzer Belagerungsring aus Mutanten um die Altstadt und das
Schloss gebildet. Beide Seiten wussten das es bei einem großen
Aufeinandertreffen zu starken Verlusten auf Beiden Seiten kommen würde
und so entstand eine Pattsituation. Dank der Hydroagraranlagen in dem
Bunker war es kein Problem die Nahrungsmittelversorgung aufrecht zu
erhalten auch wenn selbst ein Infanterist der Armee mehr Essen gewohnt
war.
Nach 3 weiteren Jahren wurde jedoch die militärische
Grundversorgung sehr knapp, viele Panzer konnten nicht mehr fahren und
wurden daher durch Muskelkraft verlagert, die Artillerie hatte keine
Munition mehr und auch den Infanteristen ging es nicht besser, ebenso
sank die Moral der Truppen mit jedem Tag immer mehr.
Oberbefehlshaber der 2. Armeegruppe Leutnant Wilhelm Hahnedickt ordnete
an das es mehrere Gruppen versuchen sollten durch den Ring zu schlüpfen
um in der Befreiten Zone nach Hilfe zu suchen, nicht wissend das die
Armee mittlerweile auch in dem wenige Kilometer entfernten Fort Malakoff
stand. Nicolas war einer der freiwilligen für dieses
Himmelfahrtskommando, zusammen mit 19 anderen Soldaten. Ihm und nur 3
weiteren Soldaten gelang der Durchbruch und sie wussten das es lange
dauern würde bis sie wieder in der Befreiten Zone waren, zumal sie nur
leichtes Gepäck dabei hatten. Nur wenige Kilometer hinter dem Ring
konnten sie vernehmen das von der Stadt aus schweres Feuer gegeben wurde
und Schreie von Verwundeten zu Ihnen herüber getragen wurde, durch das
Fernglas von Hauptschütze Treudorf, ebenfalls aus dem 32. konnten sie
sehen wie die Stadt in Flammen stand, dies war das Ende der
2.Armeegruppe. Hauptschütze Treudorf starb 4 Tage später an den
Verletzungen durch einen Hundebiss. 7 Tage nach dem Durchbruch wurden
Oberschütze Bonnet und Schütze Rozier bei einem Angriff durch
Ödlandbewohner getötet. Schütze Kornhauser gelang es sich zu einem
Öllandstützpunkt zurück zu ziehen, musste jedoch einen Großteil seiner
Ausrüstung einbüßen. An diesem Stützpunkt jedoch traf er auf Elemente
des 82. Regiments, nach Verlust seiner kompletten Armeegruppe wurde
Kornhauser dem 82. angegliedert.
[/quote]
Mögliche Briefschreiber:
Diverse Ödländer, hier und da
getroffen
Mutter Nicole
KEINE Briefschreiber:
Bitte nichts
über den Sohn, das wird bereits bespielt
Vater Herbert Kornhauser, tod
Geb. im Jahre 2141 in Roter Damm,
welches in der ehemaligen befreiten Zone liegt, als Sohn Herbert und
Nicole Kornhauser, entschied sich Nicolas mit 16 dazu sich bei der
Armee zu verpflichten. Die folgenden Jahre waren das was man als
Soldat als normalen Dienst verstehen kann. Die ersten Jahre versah er
seinen Dienst in diversen Zügen des 32. Infanterieregiment, bis er
im Jahr 2164 dem 82. angegliedert wurde um seinen Dienst fortan in
der KG-A5 zu leisten.
In den folgenden Jahren arbeitete er
sich von einem Schützen bis zum Sergeant hoch und befehligt seit dem
Jahre 2165 den 2. Zug der KG-A5.
Als es 2166 zu schweren Gefechten
innerhalb der Armee kam und diese nach und nach den Umfang eines
Bürgerkriegs hatten, stellte er sich auf die Seite von Kommandant
von Thalhofen, welche aus den ihr loyalen Kräften der KG-A5 die 5th
Division gründete um gegen die neuen Machthaber der Armee
anzutreten. Ob seine Eltern das Chaos überlebt haben kann zum
aktuellen Punkt nicht gesagt werden.
In dieser Zeit stellte sich auch heraus
das Kornhauser einen Sohn hat welcher vermutlich noch am Leben ist,
die Mutter seines Kindes, ein One-Night-Stand, lebt allerdings nicht
mehr.
Auf der Suche nach Widerstandsnestern,
welcher sich gegen die Neue Armee auflehnten und aufgrund diverser
anderer Operationen verschlug es Kornhauser durch den halben
mittleren Teil des Kontinents.
Seit Ende des Jahres 2167 führt er
eine weitestgehend heimliche Beziehung mit Schütze 3. Klasse Faust,
welche die Medic in dem 2. Zug ist und steht loyal zu ihr, da sie
seit dem Tod seines besten Freundes, Schütze Finnegan, einer der
letzten Haltepunkte ist.
Jüngst, während er im Frühjahr des
Jahres 2168 kurzzeitig in Modrowgorod, erhielt er ein schreiben von
seiner Mutter Nicole, welche ihn darüber aufklärte das sein Vater
sich im Bürgerkrieg verstarb während er die Truppen der 5th
mit Nahrungsmitteln versorgen wollte, seine Mutter nahm dies jedoch
nicht als Warnung und hilft der 5th wo sie nur kann. Zudem
hat sie einige Wochen nach dem Tod ihres Mannes einen Hund, Daimler,
von der Straße aufgelesen um welchen sie sich nun kümmert.